Buchempfehlung: Social-Ecological Cooperative Housing

Gemeinschaftliches, transformatives Bauen und Wohnen

id22: Institute for Creative Sustainability (Hg.)

Von Bodenspekulation und Mietenexplosion bis hin zu Klimawandel und sozialer Ungleichheit: In einer Zeit sich überlagernder Krisen ist es notwendiger denn je, unsere Art zu wohnen und zu teilen sowie das Eigentum an Grund und Boden neu zu denken.
Social-Ecological Cooperative Housing stellt wegweisende genossenschaftliche Wohnprojekte in Basel, Berlin, Wien und Zürich vor. Die porträtierten Initiativen und alternativen Eigentumsmodelle zeigen das Potenzial gemeinschaftlicher Praktiken für eine notwendige sozial-ökologische Transformation des Bauens und Wohnens auf. Das interaktive E-Book ermöglicht es den Leser*innen, einzelne Themen je nach Interesse zu vertiefen und regt damit auch zum eigenen Handeln an.

Hier geht es zum Buch.

Preisverleihung Stadtfinder-Award 2023

Am 16. September wurde der Stadtfinder-Award 2023 in Frankfurt am Main vergeben. Unter dem Motto Nachbarschaften nachhaltig gestalten haben zivilgesellschaftliche Initiativen ihre Projekte eingereicht. Eines unser Gewinnerprojekte, die ada_kantine, hat die Preisverleihung gehostet und uns anschließend noch köstlich bewirtet. Alle eindrücke und Infos zur Preisverleihung finden Sie auf der Website des Stadtfinder-Awards.

Außerden stellen wir die Gewinnerprojekte und den Award in unserer Broschüre vor:

wohnbund e.V. Fachtagung 2023 – Programm (Anmeldung geschlossen)


„Unter vielen Dächern“ – 40 Jahre wohnbund!

Seit 40 Jahren setzt sich der wohnbund e.V. als Netzwerk von Fachleuten und Praktiker:innen für selbstverwaltete Wohnformen und die Weiterentwicklung des genossenschaftlichen Wohnens ein. 2023 feiert er sein Jubiläum in Verbindung mit seiner jährlichen Fachtagung. Diese widmet sich dem Thema von „Dachstrukturen“ im gemeinwohlorientierten Wohnungsbau: Wie können einzelne Wohnprojekte von administrativem Aufwand entlastet und eigentumsrechtlich abgesichert werden, ohne ihre Autonomie einzubüßen? Lösungsansätze wie Dachgenossenschaften oder das Mietshäuser Syndikat werden seit den 1980er-Jahren diskutiert und praktiziert. Auch größere Genossenschaften stellen sich mancherorts als Dach für selbstverwaltete Projekte zur Verfügung.

Was hat sich in den letzten Jahrzehnten bewährt? Und wie wirken sich aktuelle Herausforderungen – hohe Bodenpreise, steigende Bau- und Kapitalkosten – auf die Arbeit unterschiedlicher Strukturen aus? Diesen und weiteren Fragen möchten wir uns im November gemeinsam mit Expert:innen und Aktiven nähern – und 40 Jahre wohnbund und das bisher Erreichte gebührend feiern!


Feierliche Eröffnung: Donnerstag, 23. November (öffentlich)

Programm:

  • 18:00: Ankommen / Get-together
  • 18:30: Begrüßung und Einführung in das Tagungsprogramm
  • 19:00: Podiumsdiskussion „Welche Strukturen braucht der gemeinwohlorientierte Wohnungsbau?“ mit
    • Hanna Steinmüller, MdB
      • Ausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen
      • Berichterstatterin für Wohnungspolitik der Grünen Bundestagsfraktion
  • Anschließend Empfang mit Getränken und Häppchen
  • 18:00 Uhr – open end, Studierendenhaus (Festsaal), Mertonstr. 26-28, Frankfurt am Main
  • Kostenlos, öffentlich, keine Anmeldung erforderlich
  • Begleitprogramm: Ausstellung der Wettbewerbs-Beiträge des Stadtfinder-Award 2023.

Fachtagung: Freitag, 24. November

  • 11:00-19:00 Uhr, Studierendenhaus, Mertonstr. 26-28, Frankfurt am Main
  • Kostenpflichtig für Nichtmitglieder (30 €), Mittagessen und Kaffee inklusive, Anmeldung erforderlich

Programm:

  • 10:30-11:00 Uhr: Ankommen bei Kaffee und Tee
  • 11:00-12:30 Uhr: Begrüßung, Jubiläumsauftakt und inhaltliche Einführung
    • „40 Jahre wohnbund – 40 Jahre Wohnungsfrage“
    • wohnbund-Gründungsmitglieder diskutieren in der Fishbowl
  • 12:30-13:30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen (Catering, Festsaal)
  • 13:30-15:30 Uhr: Workshop-Phase 1
Workshop 1: Wohnen in Dachgenossenschaften = bezahlbar und selbstverwaltet?

Viele selbstorganisierte Wohnprojekte gründen sich als Genossenschaft. Diese Rechtsform kann den sicheren, bezahlbaren und partizipativen Wohnraum bieten, den die Mitglieder sich wünschen. Doch wird für jedes Projekt eine eigene Genossenschaft gegründet, werden Ressourcen, Wissen und Infrastruktur nicht effizient genutzt. Langjährige Lernprozesse und der jedes Mal erforderliche Aufbau von Rechtsform und Strukturen bindet Kräfte, die anderswo dringend benötigt werden. Eine Lösung sind Dachgenossenschaften, welche viele Häuser, Wohnprojekte und Menschen unter ihrem Dach vereinen. Ein einmal gegründetes Unternehmen kann dabei Verwaltungsarbeit professionalisieren, Skaleneffekte nutzen und am Wohnungsmarkt schnell handeln – idealerweise ohne den Bezug zur basisdemokratischen Entscheidungsfindung zu verlieren. Der Workshop widmet sich den Fragen, welche unterschiedlichen Dachgenossenschaftsmodelle es gibt, was es bei der Gründung und im laufenden Betrieb zu beachten gilt.

Inputs von:
– Katarina Rakic & Maximilian Hellriegel, SoWo Leipzig eG
– Axel Burkhardt & Julia Hartmann, Dachgenossenschaft Wohnen Tübingen eG
– Melanie Schreiber, DachGeno RheinMain eG iG
– Heike Skok, Wogeno München eG
– Moderation: Renate Berg

Workshop 2: Selbstverwaltete Wohnprojekte und Beteiligungsmodelle in großen Genossenschaften

Nicht immer muss eine neue Wohnprojekt-Initiative eine eigene Rechtsform gründen. Manche bestehenden größeren Genossenschaften kooperieren mit selbstverwalteten Wohnprojekten. Für die Gruppe besteht der Vorteil darin, einen professionellen Partner für das Projekt zu haben. Doch wie kann eine solche Kooperation aussehen und wie ist das Verhältnis von Autonomie des Projekts zu Eingliederung in die bestehende Genossenschaft? Wie verhält es sich mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz in Genossenschaften? In diesem Workshop besprechen wir unterschiedliche Beteiligungsmodelle zwischen Wohnprojekten und größeren Wohnungsunternehmen mit Inputgeber:innen von beiden Seiten.

Inputs von:
– Max Bräutigam, Doppelpunkt Unterliederbach e.V. (Wohnprojekt in Kooperation mit der WBG eG)
– Peter Finke, Bauverein der Elbgemeinden eG (Projekt: Gemeinsam in der Genossenschaft)
– Guido Schwarzendahl, Bauverein Halle & Leuna eG
– Moderation: Tobias Bernet

Workshop 3: Ein Dach fürs ganze Quartier: Stadtteilgenossenschaften

Auf Quartiersebene kann noch viel mehr organisiert werden als nur das Wohnen. Energie, Ernährung, Mobilität oder Gesellschaftsräume können über das eigene Haus hinaus gedacht werden. Eine quartiersweite Zusammenarbeit kann einen Mehrwert für alle schaffen und die Verwaltung dieser Infrastrukturen effizienter und einfacher machen – die gesamte Nachbarschaft profitiert. Mit der Betrachtung von Quartieren als Organisationseinheit eröffnen sich neue Wege hin zu sozial und ökologisch integrierten Nachbarschaften. Welche Ansätze gibt es in diesem Bereich bereits? Wie versuchen Initiativen die unterschiedlichen Bereiche zusammenzudenken? Was können wir von bestehenden Initiativen lernen? Hierüber sprechen wir mit denjenigen, die es bereits versuchen.

Inputs von:
– Carola Kochner, Neustart Tübingen: solidarisch leben + wohnen eG
– Felizitas Mussenbrock-Strauß, GeQo eG München
– Robbi Reisewitz, LeNa Basel
– Christoph Packhieser, Stadtplanungsamt Frankfurt am Main
– Moderation: Sara Schmitt Pacifico

  • 15:30-16:00 Uhr: Kaffee und Kuchen
  • 16:00-18:00 Uhr: Workshop-Phase 2
Workshop 4: Ohne Boden keine Dächer

Eingeschränkter Zugriff auf Flächen, hohe Bodenpreise, zerstückelte Besitzverhältnisse und die Macht der Investor:innen machen die Entwicklung von gemeinwohlorientierten Projekten schwierig. Hinzu kommt die Frage der Flächenversieglung, die sich bei Neubauprojekten immer wieder stellt. Haben wir jedoch keinen Zugriff auf Flächen, kommen auch die besten Dachstrukturen an ihre Grenzen. Wie kann Boden demokratisch verwaltet werden? Welche Akteure und Regularien braucht es dazu? Welche Strategien verfolgen Kommunen? Und welche Rolle spielt hier die Eigentumsfrage und wie können wir sie „lösen“? Darüber sprechen wir mit Expert:innen aus verschiedenen Bereichen der aktiven Bodenpolitik.

Inputs von:
– Katharina Wagner, Amtsleiterin Amt für Wohnungswesen Frankfurt am Main
– Jörn Luft, Stiftung trias
– Birgit Kasper, Netzwerk Frankfurt für gemeinschaftliches Wohnen e.V.
– Sascha Gajewski, stadtraum5und4, Netzwerk Immovilien e.V.
– Moderation: Katrin Brandt

Workshop 5: Dachstrukturen im ländlichen Raum

Selbstverwaltete Wohnprojekte gibt es im ländlichen Raum viele. Hier sind die Immobilienpreise oft niedriger. Das macht die Realisierung von Wohnprojekten zwar etwas einfacher, dafür haben Wohnprojekte auf dem Land mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Auch in weniger besiedelten Regionen stellt sich die Frage, wie viel lokale Selbstverwaltung im Ehrenamt sinnvoll ist und welche Aufgaben womöglich an eine Dachstruktur abgegeben werden können. Daher möchten wir uns in diesem Workshop anschauen, welche Ansätze zu Dachstrukturen im ländlichen Raum es bereits gibt und welche noch gebraucht werden.

Inputs von:
– Sonja Menzel, innova eG
– Bernhard Hille & Jim Brose, TraWo eG: Solidarische Wohnungsbaugenossenschaft Salzwedel
– Michael Stellmacher, Dezentrale – Netz für gemeinschaftliches Wohnen in Sachsen
– Moderation: Afra Höck, Landesberatungsstelle gemeinschaftliches Wohnen in Hessen

Workshop 6: Blick über die Grenzen

Auch im benachbarten Ausland gibt es neue Bemühungen um lebendige Dachstrukturen für den genossenschaftlichen Wohnungsbau. In der Schweiz und Österreich besteht nach wie vor eine gesetzliche Wohnungsgemeinnützigkeit und Unterstützungsangebote von Trägern der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft, auf die neue Projekte zurückgreifen können. Mit Gästen aus Wien und Basel blicken wir auf den Erfahrungsschatz, den dortige Initiativen bereithalten.

Inputs von:
– Dr. Raimund Gutmann, wohnbund:consult Wien
– Vedrana Žalac, WBG Nordwestschweiz – Regionalverband der gemeinnützigen Wohnbauträger
– Moderation: Tobias Bernet

  • 18:00-19:00 Uhr: Synopse und Abschluss mit Constance Cremer (Stattbau Berlin)

Jubiläumsfeier: Freitag 24. November (Abends)

  • Ab 20:00 Uhr: Jubiläumsfeier: 40 Jahre wohnbund mit Essen und Getränken
  • Kostenpflichtig (20 € vor Ort), Essen und Trinken inklusive, Anmeldung erforderlich

Mitgliederversammlung: Samstag, 25. November
(für wohnbund-Mitglieder)

  • Mitgliederversammlung, 11:00-13:00 Uhr, Studierendenhaus (Festsaal), Mertonstr. 26-28, Frankfurt am Main
  • Mittagessen (inklusive)
  • Anschließend Führung über den Kulturcampus Bockenheim

Unterkunft

  • Es steht ein begrenztes Abrufkontingent bei einem Hotel am Westbahnhof zur Verfügung. Bezahlen müssen Sie die Unterkunft selbst. Informationen dazu erhalten Sie nach Anmeldung.
  • Es kann in Frankfurt mitunter erheblich günstiger sein, wenn sie bei den einschlägigen Buchungsseiten oder bei den Hotels direkt buchen, am besten weit im Voraus.
  • Für den kleinen Geldbeutel haben wir die BDP Jugendgästeetage gebucht. Dort stehen 10 Stockbetten zur Verfügung, die für 10 €/Nacht über uns gebucht werden können. Bitte kontaktieren Sie uns unter info@wohnbund.de

Weiteres

Sollte die Teilnahme an den Programmpunkten aus irgendeinem Grund finanziell schwer zu bewältigen sein, wenden Sie sich bitte an info@wohnbund.de und wir finden eine Lösung.

wohnbund e.V., Netzwerk Frankfurt und die Stadt Frankfurt freuen sich auf eine spannende Tagung!

Gespräch im Bundesbauministerium

Die Parlamentarische Staatssekretärin Elisabeth Kaiser (Mitte) mit Vertreter:innen von wohnbund, Netzwerk Immovielien und Forum Gemeinschaftliches Wohnen (von links nach rechts): Constance Cremer, Tobias Bernet, Tobias Behrens und Birgit Kasper

Nach Veröffentlichung des gemeinsamen Positionspapiers von wohnbund, Netzwerk Immovielien und Forum Gemeinschaftliches Wohnen zur Neuen Wohnungsgemeinnützigkeit wurden die Verbände zu einem Gespräch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB), Elisabeth Kaiser, und Fachleuten des Ministeriums eingeladen. Wir konnten unsere Sicht auf Chancen und mögliche Stolpersteine bei der Einführung einer Neuen Wohnungsgemeinnützigkeit erläutern und weitere Themen ansprechen, bei denen im Interesse unserer Mitglieder gesetzgeberischer Bedarf besteht. Für einen weiteren Einblick in das Segment selbstverwalteter und gemeinschaftlicher Wohnprojekte und junger Genossenschaften wurden der Staatssekretärin einige unserer Veröffentlichungen überreicht.

Treffen der AG Junge Genossenschaften 23. September 2023

Das nächste Treffen der AG Junge Genossenschaften im wohnbund findet am Samstag, 23. September 2023 in Kassel statt.

Ort: Gemeinschaftsraum der Alternativ Wohnen 2000 eG, Julie-von-Kästner-Str. 30

Uhrzeit: ca. 11:00 bis 15:30 Uhr

Interessierte, die noch nicht Mitglied in der AG sind, können sich gerne per Mail an info@wohnbund.de anmelden.

Forderungen 2.0 Netzwerk Immovielien

Die aktualisierten Forderungen des Netzwerk Immovielien zeigen, was ein starkes Netzwerk an engagierten Fachleuten gemeinsam schaffen kann. Die Inhalte sind durch deren ehrenamtliche Arbeit und gemeinsam mit der Geschäftsstelle des Netzwerks endstanden. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen.

Als wohnbund e.V. haben wir uns an der Erarbeitung der Forderungen beteiligt und danken dem Netzwerk Immovielien für die gute Arbeit.

Die Forderungen in aller kürze:

  1. Boden sichern!
  2. Mehr Kooperation!
  3. Gutes Geld!
  4. Passendes Recht!
  5. Andere Förderung!

Wer es genauer wissen will: Hier geht es zu den Forderungen.

Neue Wohnungsgemeinnützigkeit: Ja, aber richtig!

Der wohnbund hat gemeinsam mit den Netzwerk Immovielien und dem Forum Gemeinschaftliches Wohnen ein Positionspapier zum Vorschlag einer Neuen Wohnungsgemeinnützigkeit veröffentlicht. Es ist hier online verfügbar.

Als Verbände kleinerer Wohnungsgenossenschaften, gemeinschaftlicher Wohnprojekte und gemeinwohlorientierter Immobilienprojekte begrüßen wir die im Koalitionsvertrag festgehaltene Absicht der Bundesregierung, eine neue Wohnungsgemeinnützigkeit einzuführen. Es ist überfällig, dass die seit vielen Jahren beobachtbaren Probleme der Wohnungsversorgung auf grundsätzliche und nachhaltige Weise angegangen werden – die Wohnungsgemeinnützigkeit bietet eine Chance dazu.
Der anstehende Gesetzgebungsprozess wird nach unserer Einschätzung den wohnungspolitischen Erfordernissen nur gerecht, wenn die übergeordneten Ziele einer am öffentlichen Interesse orientierten Bodenordnung, der ökologisch-klimagerechten Transformation sowie des demographischen Wandels mitberücksichtigt werden.
Das Positionspapier benennt mehrere Aspekte, die uns bei der konkreten Ausgestaltung entscheidend erscheinen.

Save the date: 40 Jahre wohnbund – Fachtagung und Jubiläumsfeier, 23.-25. November 2023, Frankfurt/M.

Der wohnbund feiert dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum! Die bewährte jährliche Fachtagung im Herbst wird deshalb um eine öffentliche Abendveranstaltung (Donnerstag, 23. November) und eine Feier (Freitag, 24. November) ergänzt. Inhaltlich wird sich die Fachtagung (wie auch die diesjährige Ausgabe der wohnbund-Informationen) dem Motto „Unter vielen Dächern“ widmen: Welche (Dach-) Strukturen für genossenschaftliche Wohnprojekte haben sich in den letzten Jahrzehnten bewährt, was sind heutige „best practices“ und welche Herausforderungen stehen zukünftig an?

Die inklusive Mitgliederversammlung dreitägige Veranstaltung wird in Frankfurt am Main stattfinden. Genauere Informationen folgen!

In eigener Sache: Neue IBAN

Aufgrund einer umfangreichen IT-Umstellung bei der Bank für Sozialwirtschaft ändert sich auch die IBAN des wohnbundes. Die ab 24. April gültige IBAN lautet DE50 3702 0500 0008 8790 00. Die bisherige IBAN ist nicht mehr gültig! Wir bitten darum, dies bei sämtlichen Überweisungen zu beachten und insbesondere etwaige Daueraufträge zu ändern.

Rückblick: Treffen der AG Junge Genossenschaften in Frankfurt am Main

Am 18. März trafen sich zahlreiche Mitglieder der AG Junge Genossenschaften in Frankfurt am Main. Als Treffpunkt konnte der „Community Space ffm“ im Mietshäuser-Syndikats-Wohnprojekt NiKa im Bahnhofsviertel genutzt werden. Vertreter:innen von in den letzten Jahren und Jahrzehnten gegründeten Wohnungsgenossenschaften aus allen Teilen der Bundesrepublik tauschten sich im bewährten AG-Rahmen einmal mehr zu verschiedenen Herausforderungen aus, die mit dem Aufbau neuer genossenschaftlicher Strukturen und Projekte einhergehen: Wie viel Ehrenamt und wie viel Professionalisierung passt zu welchen Ansprüchen? Wie gestaltet man das Wachstum selbstverwalteter Strukturen über das erste oder zweite Projekt hinaus? Der Know-how-Austausch unter Praktiker:innen mit unterschiedlichen Erfahrungen war wieder sehr gewinnbringend und wir freuen uns bereits auf das nächste Treffen, das am 23. September 2023 in Kassel stattfinden wird.