Save the date: wohnbund-Fachtagung 2025

Die diesjährige Fachtagung des wohnbund wird am Freitag 21. November in Chemnitz stattfinden und sich mit „Wohnungsfragen im gesellschaftlichen Umbruch“ befassen. Die diesjährige Europäische Kulturhauptstadt Chemnitz bietet reichhaltiges Anschauungsmaterial bezüglich demographischer Umbrüche, sozialer Gegensätze im urbanen Raum und Lösungsansätzen für diese Herausforderungen.

Wie üblich wird am Samstag nach der Fachtagung auch die wohnbund-Mitgliederversammlung stattfinden.

Genauere Informationen zu Verastaltungsort, Programm und Anmeldemöglichkeiten folgen bald!

Aktuelle Termine aus dem wohnbund-Umfeld

In den nächsten Wochen und Monaten finden wieder zahlreiche empfehlenswerte Veranstaltungen in den Themenfeldern des wohnbund statt; manche davon auch mit Beteiligung von wohnbund-Vertreter:innen.

Treffen der AG Junge Genossenschaften in Chemnitz

Auch die AG Junge Genossenschaften im wohnbund hat das Kulturhauptstadt-Jahr zum Anlass genommen, Chemnitz zu besuchen. Am 12. April war die AG zu Gast im Mietshäuser-Syndikats-Projekt „Kompott“. Neben einem AG-Treffen, das wie üblich dem Austausch zu aktuellen Herausforderungen für unsere Genossenschaften gewidmet war, hatten die AG-Mitglieder Gelegenheit zum Austausch mit der neu gegründeten Gemeingut Chemnitz eG, zur Besichtigung der Gebäude des „Kompott“ und zu einem Stadtspaziergang, u.a. zu verschiedenen Wohnprojekten im Bereich des Brühl, mit Roman Grabolle von der Beratungsstelle „Kooperatives Wohnen Chemnitz“.

Das nächste Treffen der AG Junge Genossenschaften wird am 18. Oktober im Projekt Villa Locomuna in Kassel stattfinden. Interessierte, die noch nicht Mitglied der AG sind, können sich gerne per E-Mail an info@wohnbund.de anmelden.

BDA-Bayern-Preis für Wogeno-Projekt UTE

Das Neubauprojekt UTE (83 Wohnungen) der wohnbund-Mitgliedsgenossenschaft Wogeno München hat einen der diesjährigen Preise des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten Bayern erhalten. Die Jury sah hier „ein modellhaftes Stück Stadtentwicklung, das aus der Genossenschaft eine Keimzelle der neuen Nachbarschaft macht“, wie sie in ihrer Beurteilung schreibt. Wir gratulieren herzlich!

Treffen der AG Junge Genossenschaften 12. April 2025

Die AG Junge Genossenschaften im wohnbund trifft sich wieder am Samstag, 12. April 2025 in Chemnitz, der diesjährigen Europäischen Kulturhauptstadt.

Ort: „Kompott“, Leipziger Str. 3-5

Uhrzeit: Ab 11:00 Uhr; ab 13:00 Uhr Stadtrundgang zu Chemnitzer Wohnprojekten.

Interessierte, die noch nicht Mitglied in der AG sind, können sich gerne per E-Mail an info@wohnbund.de anmelden.

„GemeinGut Stadt“: Boden- und wohnungspolitische Positionen zur Bundestagswahl 2025

Aus Anlass der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 veröffentlichen der wohnbund, das Netzwerk Immovielien und das Forum Gemeinschaftliches Wohnen zusammen mit Mitunterzeichnenden ein Positionspapier zur Boden- und Wohnungspolitik (PDF). Wir fordern einen am Wohl der Allgemeinheit und der Sozialpflichtigkeit des Eigentums orientierten Umgang mit Boden und Wohnraum – durch eine Stärkung kommunaler Vorkaufsrechte, Transparenz am Immobilienmarkt, Abschöpfung von Planungsmehrwerten und weitere Maßnahmen. Da in der vergangenen Legislatur wenig positive Veränderungen in diese Richtung zu verzeichnen waren, haben wir unser 2021 anlässlich der Tagung „GemeinGut Stadt“ erarbeitetes Positionspapier aktualisiert.

„Unter vielen Dächern“: wohnbund-Informationen 2024 erschienen

Nach einem Jahr Unterbrechung ist endlich wieder eine neue Ausgabe der wohnbund-Informationen erschienen! Wir versammeln darin die Themen und Aktivitäten unseres Jubiläumsjahres 2023. 40 Jahre wohnbund heißt 40 Jahre Arbeit an zukunftsweisenden Modellen des genossenschaftlichen Wohnens. Nicht zuletzt die Suche nach effizienten und nachhaltigen „Dachstrukturen“, die mehrere Wohnprojekte unter sich vereinen, hat Praktiker:innen und Expert:innen in dieser Zeit immer wieder umgetrieben und vielfältige Organisationsformen hervorgebracht. Dieses Thema beleuchtet das Heft aus verschiedenen Perspektiven und anhand zahlreicher Praxisbeispiele, ergänzt durch eine Dokumentation der wohnbund-Jubiläumstagung in Frankfurt am Main.

Alle wohnbund-Mitglieder und Abonnent:innen haben das Heft zugeschickt bekommen. Weitere Exemplare können für den Preis von 20,- Euro (inkl. USt.) bei der Geschäftsstelle bestellt werden.

„Genossenschaften && Digitalisierung“ – Rückblick auf die Fachtagung

Am 29. November 2024 fand auf dem Berliner ExRotaprint-Gelände die diesjährige Fachtagung des wohnbund statt, die gemeinsam mit dem Bundesverein zur Förderung des Genossenschaftsgedankens organisiert und ausgerichtet wurde. Das Thema Digitialisierung im Genossenschafts- und Wohnprojektebereich wurde von verschiedenen Seiten beleuchtet. Workshopthemen waren etwa digitale Beteiligungsverfahren in Genossenschaften und verschiedene Plattformen wie Nextcloud und wechange, über die verschiedene Arbeiten und Abläufe in kleineren und größeren (Wohn-) Projekten effizient und datensicher erledigt werden können. Die Tagung war ein gelungener Programmpunkt in einem Jahr, in dem der wohnbund dank einer Förderung des Programms „100xdigital“ die Digitalisierung seiner Strukturen und Angebote für Mitglieder voranbringen konnte.

FreiHaus: Neue Ausgabe und vollständiges Online-Archiv

Im November 2024 ist das 28. Heft der „FreiHaus“ erschienen. Die Ausgabe widmet sich dem Thema „Wohnenbleiben im Quartier“. Zahlreiche Texte befassen sich mit Wohnkonzepten für ein gutes Älterwerden in Hamburg und darüber hinaus. Das vollständige Heft ist als PDF online verfügbar – ebenso wie mittlerweile sämtliche Ausgaben der „FreiHaus“. Stattbau Hamburg hat ein Online-Archiv der seit 1997 erscheinenden Zeitschrift geschaffen, in dem sich das Stöbern allemal lohnt!

Anti-Abriss-Allianz gegründet

Der wohnbund ist Bündnispartner der neu gegründeten Anti-Abriss-Allianz. Dieses interdisziplinäre Bündnis hat sich zum Ziel gesetzt, die negativen Folgen des vermeintlich alternativlosen Kreislaufs von Abriss und Neubau zu bekämpfen. Um die nationalen und internationalen Klimaziele zu erreichen braucht es eine Baukultur, die Ressourcenschonung in den Vordergrund stellt. Ziel ist eine Beweislastumkehr: „Nicht der Erhalt und das Weiterbauen im Bestand sind die Ausnahme, sondern der Abbruch von Bausubstanz muss erklärt und begründet werden.“